Mit Lebensfreude Grenzen überfliegen...
Beim Fliegen ist eines der wichtigsten Herausforderungen, dann wenn es darauf ankommt richtig und situationsangemessen zu handeln. Leider ist das nicht immer der Fall, das zeigen uns die Unfallberichte. Durch regelmäßiges visualisieren verschiedenster Flugsituationen, ist es möglich, dass du dich auf den Ernstfall mental vorbereiten kannst. Bewegungsabläufe können bis ins kleinste Detail zuerst mental und dann real trainiert werden. Das Master Acro Video-Training von Pál Takáts kann dich dabei unterstützen.
Der Frühling steht bereits in den Startlöchern. Es wird also Zeit, sich auf die neue Flugsaison vorzubereiten. Damit dir das optimal gelingt, habe ich für dich eine Checkliste zusammen gestellt.
Anton ist frustriert und ärgert sich, als er am Abend vor seinem Computer sitzt. Im XC sind wieder zahlreiche tolle Flüge von Piloten aus seinem Heimatfluggebiet eingereicht worden. Doch er, obwohl er doch Zeit hatte ist nicht zum Fliegen gegangen.
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Es gibt wohl Niemanden, der Niederlagen super findet - Niederlagen sind misst und fühlen sich beschissen an. Keine Frage.
Trotzdem erlebt jeder Pilot in seiner Fliegerlaufbahn die ein oder andere bittere Niederlage bzw. einen Rückschlag, das gehört dazu.
Gerade beim Fliegen gibt es so unglaublich viele Hochs und Tiefs, nicht nur beim Wetter. Jeder der Toppiloten musste schon mal kurz nach dem Start landen oder traf Fehlentscheidungen, die zu einer Niederlage führten.
Entscheidend ist, wie du mit solchen Rückschlägen umgehst.
Im Rahmen meines psychologischen Studiums bin ich auf ein Modell gestoßen das Arbeitsunfälle erklärt. Dabei habe ich gewisse parallelen zu Gleitschirmunfällen entdeckt. In beiden Fällen entstehen Unfälle zu einem hohen Prozentsatz durch fehlerhaftes menschliches Handeln. Das sogenannten GEMS-Modell (Generic Error Modeling System) von Reason (siehe Abbildung rechts) zeigt sehr anschaulich auf welchen unterschiedlichen Ebnen Fehler entstehen können. Dabei werden drei Ebenen der kognitiven Steuerung von Handlungen unterschieden:
Vom 08. - 20. August 2016 findet in Krushevo - Mazedonien die Gleitschirm-Europameisterschaft statt.
Hier eine Link-Übersicht:
- Seite der Europameisterschaft
- Ergebnisse
- DHV-Berichterstattung
- DHV-Video-Blog
- Blog von Ferdinand Vogel
- Blog von Andreas Malecki (Pepe)
Angst vor etwas Unbekannten zu haben ist ganz natürlich. Schließlich ist nicht sicher, was da auf einen zukommen kann. Jedes Neue, jede Veränderung ist eine Chance und zugleich ein Risiko. Menschen die Angst vor diesem Unbekannten haben denken sich in den buntesten Farben aus, was alles auf sie zukommen könnte. Doch es gibt Wege diese Angst zu überwinden.
Sich Ziele zu setzen ist wichtig, dabei gilt es Ziele zu finden die das Unterbewusstsein mit ins Boot nehmen und lange anhalten. Für manche mag das schon reichen, um ihr Vorhaben tatsächlich umzusetzen, doch oft verblassen Ziele wieder und wir finden uns in alten Gewohnheiten wieder. Sogenannte Erinnerungshilfen unterstützen dich dabei auf dein Ziel fokussiert zu bleiben. Je häufiger du dich an dein Ziel erinnerst, desto besser!
Hier findest du Orte, die sich optimal eigenen, um dich an deine Ziele zu erinnern.
Nach einer verfrühten Außenlandung ärgerte sich Hannah ziemlich arg. Sie fluchte und wollte schon fast ihre „große Leidenschaft“ das Fliegen aufhören. „Ich bin zu blöd“, „das kann ich nicht“ - „die anderen sind viel besser als ich“, „ich habe einfach kein Talent zum Fliegen“ waren ihre Gedanken. Aus diesen Aussagen ist ein statisches Selbstbild zu erkennen. Hannah glaubte, sie habe kein Talent, andere Piloten die an diesem Tag weiter geflogen sind, seien talentierter und hätten mehr Glück. Personen mit einem statischen Selbstbild meinen, sie bräuchten nicht hart zu trainieren und Erfolg sei eine Frage des Talents oder des Glücks.
Es gibt einige Piloten die sich unwohl fühlen, sobald sie zu hoch über das Land / die Berge fliegen. Solange sie sich unter dem Berggrat aufhalten ist alles in Ordnung, doch über Grat, geht der Blick nach unten und das ungute Gefühl breitet sich aus.
Sarah hatte bei ihren letzten Flügen immer das Problem, dass sie beim Rückwärtsaufziehen ihres Gleitschirmes etliche Startabbrüche fabrizierte. Besonders kritisch wurde die Lage, wenn Zuschauer anwesend waren oder der Wind nicht ganz perfekt anstand. An der Düne hatte sie bereits unzählige Starts geübt und gilt als routinierte Pilotin.
Eine Methode das Rückwärtsaufziehen noch mehr zu vertiefen und den Bewegungsablauf zu optimieren ist das Mentale Training.
Im letzten Blogbeitrag habe ich dir 20 Gründe genannt, warum es wichtig ist, positiv mit sich selbst zu sprechen. Egal was du machen oder erreichen möchtest, eine positives Selbstgespräch hilft dir dabei. Heute geht es darum, wie du deine Einstellung positiv beeinflussen kannst, damit du dann selbst positiv mit dir sprechen kannst.
„Misst, jetzt hab ich das schon wieder versaut!“ - solch einen oder einen ähnlichen Satz hast du sicher auch schon zu dir das ein oder andere Mal gesagt, oder? Es ist erstaunlich, wie negativ viele mit sich selber sprechen. Durchschnittlich denken wir ca. 40.000 – 60.000 Gedanken am Tag. Davon sind 72 % belanglos, 3 % sind aufbauend und förderlich. Das erschreckende ist das 25% der Gedanken, negativ sind. Über eine fremde Person oder einem Freund würde man nie so sprechen, wie mit sich selbst.
Seit meiner Kindheit bin ich in den Bergen unterwegs. Seit einigen Jahren habe ich auch das Hike & Fly für mich entdeckt. Sprich, ich gehe mit dem Gleitschirm zum Wandern und fliege anschließend. Eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenständen beim Hike & Fly sind die Socken. Wer hier spart, hat oft mit Blasen, Druckstellen und schweren Beinen zu kämpfen.
Viele verschiedene Socken habe ich in den letzten Jahren ausprobiert und bin nun absolut von den Kompressionssocken von Under Pressure Sox begeistert.