Mit Lebensfreude Grenzen überfliegen...
Vom 04. - 11. August findet in Kushevo Mazedonien der dritte europäische Paragliding World Cup statt. Gestern am Sonntag war der erste Flgtag und rund 100 Piloten schafften die 80 km lange Aufgabe. Darunter auch alle deutschen Piloten.
Die Veranstalter des PWC-Portugals 2012 in Montalegre liesen sich nicht lumpen. Auch am Samstag, dem letzen Tag des World Cups, wurde eine knapp 100 km lange Aufgabe one-way nach Süden ausgeschrieben. Die Bedingungen waren gut, so dass es insgesamt 89 Piloten ins Ziel schafften.
Heute am Freitag, den 6. Tag in Portugal, fuhren wir wieder an den Nordstartplatz bei Montalegre. Der Wind war wieder kräftig und am Horizont waren föhnartige Wolken zu sehen. Also war erst einmal warten angesagt. Hier wird ja angeblich bis in den späten Abend noch geflogen.
Heute durften wir wieder an den entspannten Nordstartplatz fahren. Dort gibt es sogar etwas Gras, zwei großzügige Startplätze und jede Menge Platz, um sich auszubreiten und vorzubereiten. Nach dem gestrigen Chaves Abenteuer war dies richtig entspannend! Die Tasksetter entschieden sich für die selbe Aufgabe wie am Vortag, allerdings mit dem geänderten Startplatz. Somit war die Aufgabe in Richtung Süden rund 90 km weit.
Am Mittwoch 4. Tag des PWC in Portugal fuhren wir nach Chaves. Auf engsten Raum warteten wir in der Sonne brütend bis zum Nachmittag. Der Startplatz ist für 120 Piloten wahrlich nicht geeignet. Irgendwann wurde eine 50 km lange Aufgabe ausgeschrieben. Nachdem die ersten Piloten gestartet waren, legte der schräge Wind zu, so dass der task gecancelt wurde. Wir waren einfach am falschen Startplatz. Hoffen auf bessere Entscheidungen in den nächsten Tagen.
Am dritten Tag des Portugal PWC´s wurde uns 2.950 m als maximale Höhe vorgegeben. Jeder musste darüber anfangs schmunzeln, kamen wir doch in den letzten beiden Tagen über 2.200 m nicht hinaus. Doch am Ende mussten doch einige um ihre Punkte wegen der Höhenbeschränkung zittern...
Sonne und wenig Wind aus Süd war für heute angesagt. Deshalb ist es nun auch deutlich wärmer als die Tage davor. Gegen 11 Uhr wurden wir auf den Südstartplatz gefahren. Dort angekommen wehte uns doch wieder eine straffe brise ins Gesicht. Gegen Mittag setzte dann die Thermik ein und die Tasksetter entschieden sich für eine 56 km lange Aufgabe im Zick-Zack-Kurs bis zu einem kühlenden See westlich von Montalegre.
Am Freitag den 13. reisten wir (mein Freund Thomas und ich) nach Montalegre (Portugal) zum Paragliding World Cup. Am Flughafen in Porte erwartete uns bereits ein Fahrer von der Organisation. Ein wenig mussten wir noch warten, bis noch weitere Piloten aus anderen Ländern angekommen sind. Als sich alle am Meeting Point versammelt hatten, fuhren wir mit einem Bus nach Chaves. Da in Montalegre eine „Hexenparty“ stattfand, waren dort sämtliche Zimmer ausgebucht. Also entschieden wir uns, im 30 km entfernten Chaves die erste Nacht zu verbringen.
Beinahe Jeder hat Einen - die Rede ist von einem Talisman. Der Eine hat ein Kuscheltier dabei, einen Glücksschlüsselanhänger, ein besonderes Armband oder eine Kette. Was auch immer es sein mag, eines haben diese Gegenstände gemeinsam: Sie sollen dem Eigentümer "Glück" bringen! Aber was ist dran an diesem "Glauben an den Glücksbringer"?
So mancher Sportler geht ohne seinen ganz persönlichen Glücksbringer auf keinen Wettbewerb. Und auch in der Wirtschaft sind Glücksbringer keine Seltenheit.
Vom 17. - 21. Mai fanden in Lenggries am Brauneck die Bayerischen Meisterschaften im Gleitschirm-Streckenfliegen statt. Nach drei geflogenen Durchgängen konnnte ich mir zum zweiten Mal den Bayerischen Meistertitel holen.
Die Vögel zwitschern, die Blumen sprießen und die ersten kleineren Streckenflüge wurden mit dem Gleitschirm nach dem langen kalten Winter geflogen. Wer nicht das Glück hatte während der kalten Jahreszeit eine Weile im Süden zu verbringen ist schnell von der ersten Thermik im Frühjahr überfordert.
Wenn ein Sturm über das Land zieht ist es manchmal so laut, dass ich mich auf nichts mehr konzentrieren kann. Genauso ist es, wenn ein Sturm aus Gedanken, Worten, Bildern und Gefühlen über uns einbricht. Diese inneren Erlebnisse können dich von dem was du im Moment tust ablenken. Egal, ob beim Gleitschirmfliegen, bei der Arbeit oder wenn wir mit lieben Menschen eine schöne Zeit verbringen möchten. Sobald wir durch unsere inneren Erlebnisse abgelenkt sind, ist die Präsenz vorbei. Ein schlechter Flug, ein unbefriedigendes Ergebnis bei der Arbeit oder eine verärgerte Person sind das Ergebnis unserer Unachtsamkeit. Ein Cross-Check kann dich wieder in den augenblicklichen Moment zurückholen. Was ein Cross-Check ist und wie er dir hilft, erfährst du in diesem Beitrag.
Gestern konnten wir unsere Wanderung vom Vortag vorsetzen. Angedacht war eine gemütliche Tour, auf den Berg, welcher sich auf der gegenüberliegenden Flussseite erhebt. Aus der Tour wurde eine Tortur, so dass ich mich selbst über den erneuten Restday heute freue. Denn auch heute wurde der Task bereits am Morgen weg schlechter Wettervorhersagen abgesagt.
Immer wieder höre ich den Satz: "Ich habe einfach kein Talent!". Aber ist Talent allein wirklich der ausschlaggebende Faktor, um es bis ganz nach oben zu schaffen?
Malcolm Gladwell hat genau zu diesem Thema ein wirklich interessantes Buch geschrieben. Es heißt "Überflieger" und es hat mich ziemlich beeindruckt.