Mit Lebensfreude Grenzen überfliegen...
Christian Schugg fliegt erst seit 2018 Gleitschirm. Dennoch hat er in diesem Jahr sein erstes Bordairrace gewonnen, wurde bei der Spießer-Trophy zweiter und ist schon einige Flüge über 200 km geflogen.
Im Gespräch mit ihm wollte ich erfahren wie er in so kurzer Zeit so gut geworden ist.
Im Interview mit Pawel Dregan (Ultratrail-Läufer), erfährst du was die Faszination des Laufens ausmacht und was ihn zu Läufen von über 100 km motiviert.
Hast du schon einmal einen Realitätsschock erlitten? Bestimmt kennst du solche Erlebnisse auch, wenn urplötzlich das Leben uns ganz unvermittelt etwas schmerzhaftes antut. Solch ein Erlebnis bringt einen vollkommen aus dem Gleichgewicht.
Elke ist gerade vom Hang gestartet und fliegt auf die erste Thermik zu. „Mist, jetzt drehen alle rechts herum, rechts herum fall ich doch immer aus der Thermik!“. Das Phänomen einer „Schokoladenseite“, kennen wohl alle Sportler. Als Ursache für die einseitige Dominanz wird eine Asymmetrie der Gehirnhälften angenommen. Die beiden Gehirnhälften teilen sich dabei die Arbeit überkreuz auf: Die linke Gehirnhälfte dominiert die rechte Körperseite und die Sprache; die rechte Gehirnhälfte kontrolliert die linke Körperseite und das räumliche Vorstellungsvermögen. Bei einer Rechtsdominanz ist die linke Gehirnhälfte folglich stärker ausgebildet und bei einer Linksdominanz die rechte Gehirnhälfte.
Tim Grabowski ist zweifacher Weltmeister im Drachenfliegen (Starrflügler) und berichtet in diesem Interview über seinen Werdegang und darüber, was ihn motiviert. Freu dich auf ein kurzweiliges und spannendes Gespräch...
Zuschauer freuen sich grundsätzlich, wenn sie dich bei deiner sportlichen Tätigkeit sehen. Am Berg stehen immer viele Pasanten und machen Fotos oder freuen sich daran, wie die bunten Gleitschirme vom Berg abheben. Sie wollen einfach nur dabei sein und ein paar schöne Bilder machen. Bei den Piloten können Zuschauer Nervosität und Stress auslösen. Diese innerliche Anspannung führt dazu, dass sie schlechter starten, als sie es eigentlich könnten. Manche Sportler werden aber auch besser, wenn sie beobachtet werden.
Erfahre wie Joachim Oberhauser Weltmeister wurde und welche mentalen Strategien ihm beim Flug helfen. Viel Spaß beim Ansehen:
Negative Emotionen können einen Flug ruinieren. Wie es dir gelingt negative Emotionen in der Luft zu kontrollieren, erfährst du in diesem Video:
Beim Fliegen ist eines der wichtigsten Herausforderungen, dann wenn es darauf ankommt richtig und situationsangemessen zu handeln. Leider ist das nicht immer der Fall, das zeigen uns die Unfallberichte. Durch regelmäßiges visualisieren verschiedenster Flugsituationen, ist es möglich, dass du dich auf den Ernstfall mental vorbereiten kannst. Bewegungsabläufe können bis ins kleinste Detail zuerst mental und dann real trainiert werden. Das Master Acro Video-Training von Pál Takáts kann dich dabei unterstützen.
Der Frühling steht bereits in den Startlöchern. Es wird also Zeit, sich auf die neue Flugsaison vorzubereiten. Damit dir das optimal gelingt, habe ich für dich eine Checkliste zusammen gestellt.
Anton ist frustriert und ärgert sich, als er am Abend vor seinem Computer sitzt. Im XC sind wieder zahlreiche tolle Flüge von Piloten aus seinem Heimatfluggebiet eingereicht worden. Doch er, obwohl er doch Zeit hatte ist nicht zum Fliegen gegangen.
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Es gibt wohl Niemanden, der Niederlagen super findet - Niederlagen sind misst und fühlen sich beschissen an. Keine Frage.
Trotzdem erlebt jeder Pilot in seiner Fliegerlaufbahn die ein oder andere bittere Niederlage bzw. einen Rückschlag, das gehört dazu.
Gerade beim Fliegen gibt es so unglaublich viele Hochs und Tiefs, nicht nur beim Wetter. Jeder der Toppiloten musste schon mal kurz nach dem Start landen oder traf Fehlentscheidungen, die zu einer Niederlage führten.
Entscheidend ist, wie du mit solchen Rückschlägen umgehst.
Im Rahmen meines psychologischen Studiums bin ich auf ein Modell gestoßen das Arbeitsunfälle erklärt. Dabei habe ich gewisse parallelen zu Gleitschirmunfällen entdeckt. In beiden Fällen entstehen Unfälle zu einem hohen Prozentsatz durch fehlerhaftes menschliches Handeln. Das sogenannten GEMS-Modell (Generic Error Modeling System) von Reason (siehe Abbildung rechts) zeigt sehr anschaulich auf welchen unterschiedlichen Ebnen Fehler entstehen können. Dabei werden drei Ebenen der kognitiven Steuerung von Handlungen unterschieden: