Wenn ein Sturm über das Land zieht ist es manchmal so laut, dass ich mich auf nichts mehr konzentrieren kann. Genauso ist es, wenn ein Sturm aus Gedanken, Worten, Bildern und Gefühlen über uns einbricht. Diese inneren Erlebnisse können dich von dem was du im Moment tust ablenken. Egal, ob beim Gleitschirmfliegen, bei der Arbeit oder wenn wir mit lieben Menschen eine schöne Zeit verbringen möchten. Sobald wir durch unsere inneren Erlebnisse abgelenkt sind, ist die Präsenz vorbei. Ein schlechter Flug, ein unbefriedigendes Ergebnis bei der Arbeit oder eine verärgerte Person sind das Ergebnis unserer Unachtsamkeit. Ein Cross-Check kann dich wieder in den augenblicklichen Moment zurückholen. Was ein Cross-Check ist und wie er dir hilft, erfährst du in diesem Beitrag.
26. Januar: Task 10
Aaron Durogati (ITA) gewinnt das PWC-Superfinale 2012 in Roldanillo vor Michael Maurer (CHE) und Russel Ogden (GBR). Bei den Damen gewinnt Nicole Fedele (ITA) vor Laurie Genovese (FRA) und Keiko Hiraki (JAP). Zuvor war allerdings der 81 km lange Abschlusstask noch eine große Herausforderung für die Teilnehmer.
12.01.2013: 7. Task-Open 2013
Unglaublich der 7. Task in Folge, wäre in Europa nicht vorstellbar! Allerdings eine kleine Einschränkung gibt es dann doch. Das Wetter sah heute morgen eher so aus, als würde es jeden Moment regnen. Auch die Thermik entwickelte sich heute eher schleppend. Selbst die bereits für Super Final angereisten Piloten waren nicht wirklich in Fluglaune. So wurde eine knapp 47 km lange Aufgabe ausgeschrieben. Und selbst die waren schwer zu bewältigen!
Schon sind zwei Wochen Wettbewerb vorbei! Insgesamt wurden 6 gewertete Durchgänge geflogen. Das Deutsche Team war über lange Zeit gut mit dabei. Zum Schluss wurden wir als Team auf Rang 4 hinter Österreich, Spanien und der Schweiz. Ulrich Prinz belegte nach Yassen Savov (BUL), Xevi Bonet (SPA) und Russel Ogden (GB) Platz 4 in der Gesamtwertung. Bei den Damen gewann Nicole Fedele (ITA) vor Kristy Cameron (GB) und Regula Strasser (SUI). Yvonne Dathe wurde bei den Damen 5.
Beim Teamleaderbriefing am Morgen erklärten die Organisatoren, dass noch viel Wind sei, der gegen Nachmittag in unserem Gebiet abnehmen sollte und wir ein brauchbares Fenster für einen Task bekommen werden. Die Basis sollte bei 3.500 – 4.000 m liegen. Also packten wir unsere warme Kleidung ein und fuhren gegen 10:00 Uhr zum Startplatz. Oben angekommen war bereits eine Aufgabe nach Süden ausgeschrieben.