Mit Lebensfreude Grenzen überfliegen...
Heute durften wir wieder an den entspannten Nordstartplatz fahren. Dort gibt es sogar etwas Gras, zwei großzügige Startplätze und jede Menge Platz, um sich auszubreiten und vorzubereiten. Nach dem gestrigen Chaves Abenteuer war dies richtig entspannend! Die Tasksetter entschieden sich für die selbe Aufgabe wie am Vortag, allerdings mit dem geänderten Startplatz. Somit war die Aufgabe in Richtung Süden rund 90 km weit.
Am Mittwoch 4. Tag des PWC in Portugal fuhren wir nach Chaves. Auf engsten Raum warteten wir in der Sonne brütend bis zum Nachmittag. Der Startplatz ist für 120 Piloten wahrlich nicht geeignet. Irgendwann wurde eine 50 km lange Aufgabe ausgeschrieben. Nachdem die ersten Piloten gestartet waren, legte der schräge Wind zu, so dass der task gecancelt wurde. Wir waren einfach am falschen Startplatz. Hoffen auf bessere Entscheidungen in den nächsten Tagen.
Am dritten Tag des Portugal PWC´s wurde uns 2.950 m als maximale Höhe vorgegeben. Jeder musste darüber anfangs schmunzeln, kamen wir doch in den letzten beiden Tagen über 2.200 m nicht hinaus. Doch am Ende mussten doch einige um ihre Punkte wegen der Höhenbeschränkung zittern...
Sonne und wenig Wind aus Süd war für heute angesagt. Deshalb ist es nun auch deutlich wärmer als die Tage davor. Gegen 11 Uhr wurden wir auf den Südstartplatz gefahren. Dort angekommen wehte uns doch wieder eine straffe brise ins Gesicht. Gegen Mittag setzte dann die Thermik ein und die Tasksetter entschieden sich für eine 56 km lange Aufgabe im Zick-Zack-Kurs bis zu einem kühlenden See westlich von Montalegre.
Am Freitag den 13. reisten wir (mein Freund Thomas und ich) nach Montalegre (Portugal) zum Paragliding World Cup. Am Flughafen in Porte erwartete uns bereits ein Fahrer von der Organisation. Ein wenig mussten wir noch warten, bis noch weitere Piloten aus anderen Ländern angekommen sind. Als sich alle am Meeting Point versammelt hatten, fuhren wir mit einem Bus nach Chaves. Da in Montalegre eine „Hexenparty“ stattfand, waren dort sämtliche Zimmer ausgebucht. Also entschieden wir uns, im 30 km entfernten Chaves die erste Nacht zu verbringen.
Beinahe Jeder hat Einen - die Rede ist von einem Talisman. Der Eine hat ein Kuscheltier dabei, einen Glücksschlüsselanhänger, ein besonderes Armband oder eine Kette. Was auch immer es sein mag, eines haben diese Gegenstände gemeinsam: Sie sollen dem Eigentümer "Glück" bringen! Aber was ist dran an diesem "Glauben an den Glücksbringer"?
So mancher Sportler geht ohne seinen ganz persönlichen Glücksbringer auf keinen Wettbewerb. Und auch in der Wirtschaft sind Glücksbringer keine Seltenheit.