Mit Lebensfreude Grenzen überfliegen...
Heute erwachten wir bei blauen Himmel und Sonnenschein. Gut vorbereitet und hochmotiviert gingen wir, das Deutsche Team, an den Start. Auch die Temperaturen nähern sich langsam an die Erwartungen für Südfrankreich. Die Tasksetter haben sich gleich für den ersten Durchgang eine 103 km lange Aufgabe ausgedacht. Martin Petz, Ulrich Prinz und Peter Jung schafften es unter die Top Zehn zu fliegen!
Nachdem wir gestern kurz nachdem wir zur Wanderung aufgebrochen sind, nass wurden, brachen wir diese ab und Martin fand sein neues Traumauto auf dem Rückweg nach St. André (siehe nebenstehendes Bild). Anschließend verbrachten wir den Tag in Digne. Gerade erfuhren wird, dass auch der zweite Tag wegen des Wetters abgesagt ist. So haben wir Zeit, heute die Wanderung von gestern fortzusetzen.
Gestern Abend fand noch der Einmarsch der Nationen in St. André statt. Gut gelaunt wanderte der Nationentrack durch vom Headquarter am Landeplatz durch St. André zum Marktplatz. Dort erwarten ebenfalls gutgelaunte Einwohner. Jede Nation wurde vorgestellt. Nach einer Ansprache begann der gemütliche Teil des Abends...
Heute Morgen wachten wir bei bewölktem Himmel auf und ziemlich schnell ist klar, der heute Tag ist abgesagt. Wir werden nun die Gegend zu Fuß erkunden, um dann Fit für die nächsten Tage zu sein.
Gestern sind wir in St. André les Alpes im Süden von Frankreich angekommen. Vom 03. - 15. September findet hier die 12. Gleitschirm Europameisterschaft statt.
Am gestrigen Abend haben wir uns mit dem Deutschen Team getroffen, um den Ablauf zu besprechen und die Teamkleidung anzuprobieren. Das Tiefdruckgebiet über Genua transportierte kalte Luft nach St. André, so dass die sommerlich gewählte Kleidung im Moment noch etwas kühl ist. Aber es soll ja in den nächsten Tagen wieder besser und auch wärmer werden.
Wie bereits berichtet war ich vom 13. - 17. Juli in Greifenburg als Betreuer der Junior & Ladies Challenge.
Das Wetter war in diesem Jahr gnädig gestimmt. Sagenhafte fünf Durchgänge konnten am Ende geflogen werden. Allerdings waren die Bedingungen für die Junioren nicht leicht. Sonne und Wolken wechselten sich ab und sorgten für taktisch anspruchsvolle Verhältnisse. Wann kann mit speed geflogen werden und wann ist es besser „einzuparken“? Immer wieder standen die Nachwuchspiloten vor kniffligen Herausforderungen. Oft war auch einfach nur Geduld gefragt. Wegen der tief hängenden Wolken entschlossen sich die Betreuer (Klaus Tretter, Oliver Rössel, Andreas Rieck und ich) auch meist für den eher untypische Groundstarted-Race-Modus. Durch diese Art des Starts, kann gut eine Stunde Zeit eingespart werden, da das Rennen sofort scharf ist.