Andrea (Angi) Keplinger ist Sportpsychologin in Tirol. Mit ihr habe ich mich über schwierige und dennoch wichtige Themen im Sport unterhalten - nämlich über Stress und psychische Erkrankungen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören.
Ferdinand Vogel ist Race-Director der Red Bull X-Alps, Streckenflugtrainer, Testpilot bei Nova und erfolgreicher Wettbewerbspilot. Im Interview hat er einiges über seine Tätigkeiten und das Streckenfliegen berichtet. Viel Spaß beim Anhören!
Philipp Haag wurde im Dezember 2022 zweiter beim Paragliding World Cup Superfinal. Im WinMental-Podcast verrät er seine Wettbewerbsstrategie und gibt ein paar Flugtipps.
Leider kommt es immer wieder zu traurigen Ereignissen, wie den Tod eines anderen Menschen. Vor einigen Jahren musste ich selbst miterleben, wie bei einem Wettbewerb ein Pilot tödlich verunglückte. Bei mir löste dieses Ereignis einen tiefen Schock, Traurigkeit und den Zweifel aus, ob das Fliegen wirklich die richtige Sportart für mich ist. Neben der Trauer stellte ich das Fliegen selbst in Frage. Vielen anderen geht es ähnlich. Immer wieder mal bekomme ich Anfragen darüber, wie mit solch einem Fall umgegangen werden kann. Wichtig ist, dass du, das Team und der Verein eine angemessene Unterstützung und Zeit zur Trauerbewältigung erhalten.
Aaron Durogati gewann bereits zwei Mal das Paragliding World Cup Superfinal und war fünf Mal bei den Red-Bull X-Alps dabei. Er führte mit mir ein Interview als er auf dem Weg nach Mexiko zum Paragliding World Cup Superfinal war. Im Interview verrät er seine neue Strategie und seine Ziele für 2023.
Bald ist es wieder so weit. Das Jahr neigt sich dem Ende und viele setzen sich mit dem Jahreswechsel Ziele für das Neue Jahr. Letztes Jahr hatte auch Timo sich das Ziel gesetzt mehr Sport zu treiben. Sein Ziel war es mindestens drei Mal die Woche laufen zu gehen. Er war der Ansicht, er müsse seine Willenskraft stärken, dann werde er das schon schaffen. Anfänglich war Timo hochmotiviert. Er kaufte sich neue Turnschuhe, eine Laufjacke und sogar eine Sportuhr. Nachdem die Ausrüstung gekauft war startete er mit seinem Laufprogramm. Seine Lauftage waren Montags, Mittwochs und Samstags. Die ersten beiden Wochen schaffte er es seinen Plan einzuhalten, doch dann kam ein richtig eisiger Wintertag und sein innerer Schweinehund meldete sich „heute ist es zu kalt zu laufen, bleib lieber zu Hause“. Timo hörte auf seinen Schweinehund und lies das Lauftraining das erste Mal ausfallen. Immer häufiger und lauter meldete sich sein Schweinehund mit allen möglichen Ausreden „zu kalt“, „zu nass“, „zu wenig Zeit“, „du schaffst es eh nicht schneller zu laufen, also lass es gleich bleiben“…
So wie Timo geht es vielen. Hochmotiviert werden gesetzte Ziele begonnen, doch nach ein paar Wochen wird der innere Schweinehund immer lauter, bis wir wieder in alte Muster zurück fallen - vorbei ist es mit den guten Vorsätzen.
Doch das muss nicht sein!