So funktioniert die Achtsamkeitsübung:
1. Setze dich aufrecht hin und halten deinen Kopf gerade.
Mit einer aufrechten Haltung, ist deine Stimmung besser, als mit einem nach unten gesenktem Kopf.
2. Beobachte als erstes deine Gedanken.
Beschäftige dich nicht mit den Gedanken. Bleibe nicht an einem Gedanken hängen, sondern beobachte einfach, dass Gedanken kommen. Welche Gedanken kommen auf? Vielleicht fällt dir auf, dass die Gedanken auch wieder verschwinden und neue Gedanken auftauchen. Wichtig ist, das Du eine Distanz zwischen dir und den Gedanken herstellst.
3. Beobachte dann deine Gefühle.
Bleibe auch an deinen Gefühlen nicht hängen, sondern registriere sie einfach, vor allem auch die unangenehmen, schmerzlichen Gefühle. Versuche anzuerkennen, dass diese Gefühle jetzt nun mal da sind.
4. Spüre dann in deinen Körper.
Egal, was du dort wahrnimmst, angenehme oder unangenehme Empfindungen, Verspannungen, Enge, Druck usw. Nimm diese Körperempfindungen einfach nur wahr.
5. Spüre deinen Atem
Untersuche achtsam genau die Empfindungen, die du beim Atmen erleben. Woran merkst du, dass du atmest? Vielleicht weil sich der Bauch weitet, wenn du einatmest. Oder daran, dass sich deine Brust senkt, wenn du ausatmest. Spüre die Luft an der Nase oder im Mund. Beobachte die Stelle an der Nasenspitze, an der die Atemluft aus- und einströmt.
Indem du dich auf deinem Atem konzentrierst, lenkst du dich ab von Gedanken und Gefühlen und fokussierst dich auf deinen Körper über den Atem.
6. Akzeptiere alles, was da ist.
Zumindest in diesem Moment. Wenn du irgendwo ein unangenehmes Gefühl spürst, versuche es mit Milde zu begrüßen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass unangenehme Gedanken und Gefühle verschwinden, wenn es dir gelingt, dich wieder ganz auf den Augenblick zu konzentrieren.
Du kannst deine Gedanken oder Gefühle benennen „Aha, ich denke…“ oder „Aha, ich fühle…“
Durch das Benennen, kommt automatisch die Distanz.
Kehre danach wieder zu deinem Atem zurück.
Diese kurze Achtsamkeit kannst du überall anwenden. Je nach Situation dauert die Übung vielleicht nur zwei Minuten oder fünf. Wichtig ist, dass du sie in den Momenten machst, in dem du dich mies fühlst, abwertende Gedanken über dich hast oder unter Druck und im Stress bist.
Wenn du mehr über Achtsamkeit erfahren möchtest und wissen möchtest, wie Achtsamkeit deine Lebensfreude steigern kann, dann ist das 30-Tage-Achtsamkeitstraining etwas für dich!
Nun wünsche ich dir eine aufwindreiche Zeit in allen Lebensbereichen!
Liebe Grüße
Yvonne
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